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22 Museen im Kanton Bern

Bei so vielen Museen in Bern, kann man gar nicht alle einzeln vorstellen.
Wer nach Bern reist, informiert sich hier, welche Museen ihn interessieren!

Klick auf https://www.museen-bern.ch/de/institutionen/ auf dieser Seite sieht ihr alle 22 Museen!

Auf den Fotos eine Auswahl von 6 Museen in Bern.

Bild 1
Verwendung: Lichtspiel/Museum, Kinemathek Bern
Bauzeitpunkt des Hauses ca. 1890
Das Lichtspiel / Kinemathek Bern ist eine Kinemathek in Bern.
Im Frühsommer 2000 übernahm der Verein Lichtspiel die Nutzung der bedrohten kinematographischen Sammlung des 1998 verstorbenen Berner Kinotechnikers Walter A. Ritschard. Darauf aufbauend, entstand eine regionale Kinemathek. Seit 2006 ist das Lichtspiel Mitglied der Fédération Internationale
des Archives du Film FIAF).
Geschichte
Sammlung Walter Ritschard
Der Berner Kinotechniker Walter A. Ritschard (1922–1998) hinterliess eine immense und vor allem unsortierte Sammlung an historisch wertvollem Material zur Geschichte der Kinematographie: „Ritschard war ein Besessener, der sein Leben dem Kino verschrieben hatte. Schon als Jugendlicher organisierte er unter dem Titel 'Cinéma Hardy' Filmprojektionen im privaten Rahmen.“[1] Der Nachlass von Ritschard umfasst neben über 100 Projektoren auch 500 Filmrollen sowie zahlreiches fachspezifisches Papiermaterial und bildet die Basis der heutigen Sammlungen des Lichtspiels.
Aufbau einer regionalen Kinemathek
Das Lichtspiel sieht seine Aufgabe darin, Filme und anderes kinematographisches Material vor dem Zerfall, der Vernichtung und dem Vergessen zu retten. Materialien werden aufgearbeitet, fachgerecht konserviert und der Öffentlichkeit zugänglich gemacht.
Neuorientierung im Filmhaus Bern
Seit 2012 ist das Lichtspiel ein Teil des Filmhauses Bern und dadurch noch mehr eine Schnittstelle zwischen Filmpraxis und Museum.
Publikumswirksamer Umzug
Am 9. September 2012 konnten unter Mitwirkung zahlreicher Freiwilliger ein grosser Teil der historischen Projektoren von Hand an den neuen Standort gezügelt werden Lichtspiel / Kinemathek Bern

Bild 2
Bernisches Historisches Museum und das Einstein Museum
Seine zehn Dauerausstellungen widmet das Bernische Historische Museum Themen aus Geschichte, Archäologie und Ethnographie. Das integrierte Einstein Museum präsentiert das Leben des nobelpreisgekrönten Physikers, der mit seiner Relativitätstheorie das gängige Verständnis von Raum und Zeit revolutionierte.

Bild 3
Das Alpine Museum der Schweiz ist ein Museum, das sich mit dem Verhältnis zwischen Bergen und Menschen, Kultur und Natur in den Alpen befasst. Es befindet sich am Helvetiaplatz 4 in Bern.
Es widmet sich kultur- und naturwissenschaftlichen Fragen des gesamten Alpenraums. Das Museum unterhält eine bedeutende Sammlung mit den Schwerpunkten Bergfotografie mit über 220'000 Fotografien, Kartografie und Alpinismus. Das Alpine Museum beherbergt eine der grössten Sammlungen von Bergreliefs. Es vermittelt sein Wissen regelmässig in Ausstellungen, Publikationen und Veranstaltungen.

Bild 4
Das Museum für Kommunikation an der Helvetiastrasse 16 in Bern ist das einzige Museum in der Schweiz, das sich ausschliesslich mit der Geschichte der Kommunikation auseinandersetzt. Es stellt nicht die Technik, sondern den Menschen in den Mittelpunkt.
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Das Kunstmuseum Bern ist eines der ältesten Kunstmuseen der Schweiz. Seit August 2016 wird es – gemeinsam mit dem Zentrum Paul Klee – von der Kunsthistorikerin Nina Zimmer geleitet.
Institution
Die Wurzeln des Kunstmuseum Bern liegen in der Kunsterziehung. Die erste Kunstschule wurde im Jahr 1779 eingerichtet. 1805 folgte die Gründung der Bernischen Akademie in den Gebäuden des ehemaligen Franziskanerklosters. Für die Gipsabgüsse nach antiken Statuen, die als Geschenk der französischen Regierung nach Bern kamen, wurde dort ein «Antikensaal» eingerichtet. Die Abgüsse legten den Grundstein für die «Staatliche Kunstsammlung». 1820 wurden Teile der Sammlung des umtriebigen Kunstpublizisten und Kunsthändlers Sigmund Wagner angekauft. Werkgruppen von Johannes Dünz, Niklaus Manuel und Joseph Werner dem Jüngeren legten den Grundstock zu einem «Vaterländischen Gemälde-Museum».

Die 1813 gegründete Bernische Kunstgesellschaft zielte neben dem Austausch auf die Förderung des einheimischen Kunstschaffens. Zu ihren Aktivitäten zählten das Sammeln und die regelmässige Organisation von Ausstellungen. Von 1840 bis 1854 richtete sie alle zwei Jahre eine Schweizerische Kunstausstellung aus.

Bis 1864 waren die Berner Kunstsammlungen auf verschiedene temporäre Standorte verteilt: Stationen waren das spätgotische Antonierhaus, das barocke Stiftsgebäude beim Münster oder Ein Zimmer im Erlacherhof. 1849 schliesslich wurde die Staatliche Kunstsammlung mit der Sammlung der Kunstgesellschaft vereinigt und im Chor der Französischen Kirche gezeigt. Dieses Jahr markiert die eigentliche Gründung des Kunstmuseum Bern. Ab 1864 war die Sammlung für fünfzehn Jahre im Westflügel des neu erbauten Bundeshauses zu sehen.

2015 wurde die Dachstiftung Kunstmuseum Bern – Zentrum Paul Klee gegründet, wodurch die beiden Berner Institutionen eine gemeinsame strategische Führung erhielten.

Bild 6
Klingendes Museum - Das neue Musikmuseum in Bern.
Bringe ich einen Ton aus dem Alphorn raus?
Und was ist eine Ophikleide, ein Büchel, eine Tiba?
Wie klang eine Blasmusik im 19. Jahrhundert?
Die Ausstellungen geben klingende Antworten und laden zum Selberspielen ein: Nicht nur Alphorn, sondern auch Basstrompete, Lure, Kontrabassposaune, Querflöte, Taragot...
Mitten in Bern, an der Kramgasse 66, beim Zytglogge.