Was interessiert Di? Gligg uff die Zyyle! S'Neuschte vom Drummeli 2024 wieder in der Eventhalle der Messe Basel! Wie kam es dazu, dass das Drummeli im 2022 wieder im Kiechli stattfand? Das Geschichtliche vom Drummeli was ab 1907 bis Heute passierte... Pressemeldung, vom 21. Nov. 2023! DRUMMELI 2024 → ZÄMME! Das Drummeli 2024 verspricht unter dem Motto «Zämme!» einige Gäste und Überraschungen. Es findet vom 3. bis 9. Februar 2024 zum zweiten Mal in der Event Halle der Messe Basel statt. Fasnächtliche Vielfalt mit Gästen und Top-Schnitzelbängg 18 Stammcliquen interpretieren das diesjährige Motto «Zämme!» auf ihre eigene Art und versprechen dabei einige Überraschungen. Die Schnurebegge beispielsweise gestalten ihren Auftritt gemeinsam mit einer Dragqueen, drei Cliquen involvieren das Publikum in ihre Drummeli-Nummer und weitere Formationen bestreiten ihre Auftritte «zämme» auf der Bühne. In die Ausgabe 2024 integriert werden zahlreiche Gäste, die nicht direkt aus dem Umfeld der Basler Fasnacht stammen, aber ihre Kunst am Drummeli in einem fasnächtlichen Kontext aufführen. Darunter die Brassband-Gugge Blächschaade, das Comedy-Duo Pelati Delicati, die Rotstab-Clique Liestal und der Quartier Circus Bruderholz. Nicht fehlen werden auch die traditionellen Gäste wie die beiden Guggenmusiken, dieses Jahr sorgen die Ohregribler und Fuege-Fäger für mitreissenden Sound. Mit den Brunzguttere und dem Schunggebegräbnis kommen zwei herausragende Schnitzelbänke auf die Drummeli-Bühne. Raffiniert wird zudem der Auftritt der Trommel- und Pfeiferschule der Jungen Garde der Basler Rolli sein. Die Rahmenstiggli des hochkarätigen, aber traditionell anonymen Autorenteams, werden vom sechsköpfigen Ensemble unter der Leitung von Laurent Gröflin umgesetzt. Er führt bereits zum achten Mal Regie am Drummeli. Zwar bietet die Ausgabe 2024 sehr viel Inhalt, aber dank dem kompakteren Ablauf mit flüssigen Übergängen wird das Drummeli 2024 erneut etwas kürzer werden Kömmed zämme ans Drummeli! mit eurer Clique, eurem Zyschdigsgrübbli, eurer Gugge, eurer Wagenclique, euren Freunden. Esst und trinkt, lacht und geniesst gemeinsam das Drummeli – Vorfasnacht pur und die perfekte Einstimmung auf die drei scheenschte Dääg! Essen und Trinken (Für sechs Personen stehen auf jedem Tisch bereit) / Salami), Frikadelle, Schweizer Käse, Radieschen, Cornichons Kosten: CHF 49.- pro Person Tische das separat via Fasnachts-Comité Mail: info@fasnachts-comite.ch oder direkt auf: Tickets für die Vorstellungen: Saalplan Eventhalle Messe Basel Vorstellungen: Daten / Zeiten Samstag 3. Februar 24 19.30 Uhr Première Sonntag 4. Februar 24 14.30 Uhr Montag 5. Februar 24 19.30 Uhr Dienstag 6. Februar 24 19.30 Uhr Mittwoch 7. Februar 24 19.30 Uhr Donnerstag 8. Februar 24 19.30 Uhr Freitag 9. Februar 24 19.30 Uhr Dernière Vorverkauf / Preise Ticket-Kategorie 1 – 3 Parkett- oder Tribünenplätze Kategorie 1 CHF 78.00 Kategorie 2 CHF 68.00 Kategorie 3 CHF 48.00 (nur Tribüne) Kinder und Jugendliche (bis 16 Jahre) bezahlen für die Sonntagnachmittags-Vorstellung in den Kategorien 1 – 3 den halben Preis. Aktiventische – «Zämme e Fescht» Pro Sitzplatz CHF 68.00 oder CHF 58.00 Verpflegungspackage pro Person CHF 49.00 Die Sechsertische können nur als Einheit gebucht werden. Bemerkungen Klick auf deren Logo etwas weiter oben auf der Seite! Augen auf beim Ticketkauf! Zum Schutz vor überteuerten Tickets oder Fälschungen empfehlen wir dringend, Tickets nur über die durch uns autorisierten, offiziellen Vorverkaufsstellen zu kaufen und nie auf Websites von sogenannten Ticket-Zweitanbietern wie: Alltickets, Viagogo, Onlineticketshop, Worldticketshop, Vienna Ticketoffice, Ticketbande, Ebay, Ricardo und anderen mehr. Kinder und Jugendliche (bis 18 Jahre) von Einheiten, die beim Fastnacht-Comité angemeldet sind, zahlen für die Generalprobe CHF 10.--. Kinder und Jugendliche (bis 16 Jahre) zahlen für die Sonntagsnachmittags-Vorstellung in allen Kategorien den halben Preis. s het, solang s het! CHF 58.00 Gnuss Blätz Diner: Zusatzticket CHF 98.00 Unmittelbar neben der grossen Drummeli Bühne, in der Brasserie Monsieur Verseau, findet das Drummeli-Diner statt. In einem gemütlichen und exklusiven Rahmen begrüssen wir Sie und stossen mit Ihnen auf einen unterhaltsamen Abend an. Ein Mitglied vom Fasnacht-Comité wird Ihnen zusätzliche Hintergrundinformationen zum Drummeli erzählen. Unser exklusives Angebot für Sie, Cliquen, Freunde, Vereine oder Firmen ab 18.00 Uhr Eintreffen und Willkommensgetränk 18.15 Uhr Eröffnung Drummeli-Diner 19.00 Uhr Begrüssung durch Fasnachts-Comité 19.30 Uhr Beginn der Drummeli-Vorstellung ca 21.00 Uhr Pause inkl. Dessert und Pausengetränk CHF 98.00 pro Person für: Getränke, Vor- und Hauptspeise vor dem Drummeli, Getränk und Dessert in der Pause und Schlummertrunk nach dem Drummeli. Zusätzlich: Separate Garderobe und separates WC. Das Vorstellungsticket ist nicht im Drummeli-Diner-Preis enthalten. MENU: Schildbürli mit Salzbutter Karotten-Orangen-Ingwer-Suppe In Merlot geschmortes Rindsbäckchen mit glacierten Vanillerüebli und Kartoffelgratin oder vegetarisch: Kleine Zucchinni, gefüllt mit Ratatouille und Safranrisotto Dessert: Orangen-TiramiSù (Änderungen vorbehalten S'Motto im 2024: "Zämme!" Wär griege meer z'see? Mitwirkende Stammvereine: Stammcliquen Alti Richtig, Alti Stainlemer, Basler Dybli, Basler Rolli, Breo-Clique 1896, Glunggi 1966, Gundeli-Clique, J.B.-Clique Santihans, Junteressli, Rhygwäggi, Rhyschnoogge 1930, Sans Gêne, Schnooggekerzli, Schnurebegge, Spale-Clique, Spezi-Clique, Vereinigte Kleinbasler 1884, Wettstai-Clique, Junge Garde Basler Rolli Guggemuusig Fuege-Fäger & Ohregribler Schnitzelbängg Schunggebegräbnis & Brunzguttere Schauspielensemble Rula Badeen, Andrea Bettini, Philippe Graff, Dominik Gysin, Charlotte Heinimann, Basso Salerno Regie Laurent Gröflin Regieassistenz Richard Henschel Bühne und Kostüme Chasper Bertschinger Produktionsleitung Beat Läuchli Roger Birrer Matthieu Meyer S'näggscht Thema: Wie kam es dazu, dass jetzt das Drummeli im Musical Theater landete? Wie kam es dazu, dass jetzt das Drummeli im Musical Theater landete? Vom Kiechli in den Messesaal, vom Messesaal ins Musical-Theater. An jedem Ort bekommt das Drummeli eine andere Form: so entwickelte es sich mit dem Wechsel vom Kiechli in den Messesaal vom Vorfasnachtsvarieté zur gross angelegten Show im Musical- Theater wird es sich aufgrund der räumlichen Gegebenheiten von der Show zum unterhaltsamen Fasnachtstheater erneut weiterentwickeln. Auch am neuen Ort wird der 2009 eingeschlagene Weg fortgesetzt. Wieder soll ein "Drummeli aus einem Guss" entstehen; mit einem roten Faden, einem einheitlichen Raum- und Musikkonzept, durchgehenden Figuren und verbindenden Elementen zwischen Prolog, Raamestiggli und Schnitzelbankauftritten' Allerdings bedeutet der neue Spielort auch, sich neuen Herausforderungen zu stellen. Der Raum im Musical-Theater verlangt mehr Professionell und Theatererfahrung, weswegen auch Umstellungen im Ensemble vorgenommen wurden. Mit Doris Strütt (bisher) ünd den neuen Mitgliedern Charlotte Heinimann, Andrea Pfaehler und Urs Bihler stehen vier sehr erfahrene Theaterprofis auf der Bühne, die dem Drummeli neue Impulse geben werden. Das Fasnachts-Comité bezieht nach der Zeit als Untermieter beim Verkehrsverein sein Domizil an den Blumenrain 16 Nach den Domizilen beim Verkehrsverein (191 1-1962), zum Domizil in der Hammerstrasse (1962-1976) dann im lmbergässlein (1976-2000) und dann an der Glockengasse (2000-2010) Mitte Dezember 2010 bezieht das Comité sein fünftes Domizil, an den Blumenrain 16 Das Geschichtliche vom Drummeli - was ab 1907 bis Heute passierte...mehr gligg do! Das Geschichtliche vom Drummeli - was ab 1907 bis Heute passierte... Ein kleiner, unvollständiger Rückblick bis ins 2011 Auf den 26.2.1906 |ud das Comité, damals noch bestehend aus Vertretern des Quodlibet und des Wurzengraber-Kämmerlis in die Burgvogtei-Halle (heutiges Volkshaus) zu einem Monstre-Trommelkonzert ein. Das Programm vom 1. Drummeli präsentierte sich wie folgt:
In den Anfangsjahren des Monstre waren nur Trommel- oder Blasmusikvorträge oder zu hören, keine Pfeifer und keine Rahmenstücke. Die National-Zeitung schrieb: Schon lange vor I Uhr war die Halle gepfropft voll, wie sich übrigens voraussehen liess und noch immer wollte sich ein Menschenstrom von beängstigender Wucht Einlass verschaffen. Die Leute harrten in den Gängen und sogar im nassen Garten wacker aus. Noch nie war die Jungmannschaft so zahlreich zugegen wie bei diesem Anlass, aber auch alle alten Trommel- und Fasnachtskoryphäen Basels waren erschienen. Von 1907 - 1910 fanden die Konzerte in der Burgvogtei, am Montag vor Aschermittwoch statt. In dieser Zeit tauchen auch die Waisenknaben im Programm auf. Am Monstre 1910 wurden Einnahmen von Fr. 1'406.20 registriert, davon hat das Comité Fr.764.40 als Gage an die Mitwirkenden ausgeschüttet. Anno 1911 zügelte das Monstre in den Musiksaal vom Stadtcasino, das Patronat lag nun beim neu gegründeten Fasnachts-Comité. Ab 1914 diente das Küchlin-Theater (damals noch ein Variet6)als Aufführungsort. Es ist zum ersten Mal von einem Prolog die Rede. Für die Saalmiete mussten Fr. 600.- bezahlt werden. Das Marschrepertoire war mit 12 Märschen bescheiden und reichte nicht für die 18 auftretenden Gesellschaften. Das Fasnachts-Comité entschuldigte sich regelmässig für die Wiederholungen. In den Kriegsjahren 1915 und 1916 waren die Vorstellungen sehr stark von Patriotismus geprägt und manch ein Rahmenstück geriet zum Heldenepos. Ab 1918 fanden 2 Vorstellungen statt. Aus dem Prolog von 1919: De kenntsch de Easler s Wrtshuus, d Fraue ewäggnää, d Läggerli am Aend, de kenntsch ene dr Kopf abhaue so drummle halt elai no d Händ. ln den Jahren 1920 - 1922 ist zum ersten Malvon Rahmenstiggli die Rede. Man kam auch davon ab, am Schluss der Vorstellung alle Tambouren und Pfeifer noch einmal zusammen auftreten zu lassen, es waren deren zu viele. 1926 wurden neu 3 Vorstellungen angeboten. Sie waren alle ausverkauft. ln einem Protokoll des Fasnachts-Comités von 1934 kann nachgelesen werden: Das Rahmenspiel von Dr' Bohny ist fast fertig. Einem früheren Wunsch zufolge(Beteiligung von Frauen) wird eine Girlstruppe von A. Fromm teilnehmen. 1940 - 1945 ln den Jahren des 2. Weltkriegs, während dessen Dauer keine Strassenfasnacht stattfand, tauchen die Namen Dipflischysser und Haimlifaiss im Rahmenprogramm auf. Ein regelmässig, bis Ende der 50-er Jahre wiederkehrender 2 Personen-Auftritt, deigrosse Erfolge feierte und auf einem der ersten Drummeli-Tonträger noch zu hören ist. 1947 beschliesst eine Delegiertenversammlung der Cliquen, dass das gesprochene Worte nur durch die Rahmenspieler erfolgen soll. Ab 1948 werden die Billette für die 8 Vorstellungen an 10 Schaltern der Mustermesse verkauft. Die Kauflustigen stehen stundenlang Schlange, sämtliche Vorstellungen sind ausverkauft. Sie finden über 2 Wochenenden jeweils nachmittags und abends statt. 1956 kommt eine weitere Vorstellung dazu. Die Balkonszene mit dem Ehepaar Herr und Frau Dr. Gläppersämi, em Frailain Glepfgafter und dr Frau Hibsch beginnt Furore zu machen. Seit 1962 können nicht mehr alle Stammcliquen im gleichen Jahr am Monstre teilnehmen, ein Teil muss pausieren. Seit einigen Jahren bleibt die Zahl der Stammvereine konstant, so dass sich alle im Zweijahresrhythmus einmal auf der Drummeli-Bühne präsentieren können. 1993 - 2010 finden die Monstre Trommelkonzerte im Festsaal der Messe Basel statt. Ab 2011 ist das Musical Theater der fünfte Spielort des Drummeli. Dann im 2022 der Ausrutscher zurück ins Küchlin, es blieb dabei, die Bühne gibt nicht das her, was das Drummeli braucht um als Das Drummeli daher zukommen! Ab dem 2023 ist das Drummeli in der Eventhalle der Messe Basel angekommen, wo es hoffentlich ein paar Jahre bleiben kann? Zurück auf die Seite weiterer Vorfasnachts-Vorboten! |